Heiningen. 100 Einsatzkräfte kämpfen am Montag gegen die Flammen. Eine Scheune brennt ab, ein Wohnhaus gerät in Flammen. Zwei Feuerwehrmänner werden verletzt.

In die Stille brüllen verängstigte Rinder. Brennende Holzbalken knacken. Laute Sirenen zerreißen dann die Luft. Die Geräuschkulisse auf dem Rittergut Heiningen muss am Montag gespenstisch gewesen sein. Kurz nach 10 Uhr war in einer Scheune im hinteren Bereich des jahrhundertealten Klosterguts ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen griffen auf das nebenstehende Wohngebäude und eine weitere Scheune über.

Die Scheune selbst brannte komplett ab, der Dachstuhl des Wohnhauses wurde zerstört. Nach Angaben von Polizeisprecher Frank Oppermann waren die Bewohner des Hauses bei Ausbruch des Feuers nicht in dem Gebäude. Ein Feuerwehrmann wurde nach Angaben der Feuerwehr leicht verletzt und wurde von den Rettungssanitätern vor Ort behandelt. Insgesamt 100 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen.