Wolfenbüttel. Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat am 27. März das letzte Wort zur Schaffung eines Klimaschutzmanagements in der Stadtverwaltung.

Braucht Wolfenbüttel einen Klimaschutzmanager und was kann er leisten? Mit dieser Frage beschäftigte sich der städtische Umweltausschuss auf seiner jüngsten Sitzung. Um die Empfehlung des Ausschusses gleich vorwegzunehmen. Der Ausschuss empfahl dem Rat bei einer Gegenstimme von Horst Meyer von der Alternative für Deutschland und einer Enthaltung von Florian Röpke von der Gruppe Linke/Piraten, einen Klimaschutzmanager anzustellen, wenn dieser vom Bund mitfinanziert werde.

Für diese Mitfinanzierung sei ein Antrag beim Regionalverband Großraum Braunschweig nötig, wusste Bürgermeister Thomas Pink. Er rechnet mit einer Entscheidung über diesen Antrag in vier bis fünf Monaten. Bis dahin könne die Stadtverwaltung die Fragen beantworten, die Gerd Kanter für die CDU-Fraktion vortrug. Dabei machte Kanter klar, dass auch die CDU zum Klimaschutz stehe. Es würde nur noch einige offene Fragen geben, etwa nach der Dauer der Förderung, der Qualifikation und den Aufgaben eines Klimaschutzmanagers sowie nach mögliche Folgekosten für die Stadt zum Beispiel für die Büroausstattung.