Wolfenbüttel. Der Arbeitskreis Brasilien engagiert sich für die Landlosen in dem südamerikanischen Land und wie ihnen geholfen werden kann.

Wie kann die Landlosenbewegung in Brasilien unterstützt werden? Das ist eine Frage, um die es während einer Informationsveranstaltung des Arbeitskreises Brasilien gehen, der in der St.-Thomasgemeinde in Wolfenbüttel tagt.

1981 war es, als der Evangelische Stadtjugenddienst Braunschweig erste Kontakte zu den Landlosen in Brasilien knüfte, berichtet Hans Goswin Clemen vom Arbeitskreis Brasilien. Etwa die Hälfte der Bevölkerung sei seit den 60er-Jahren vom Land vertrieben worden, um den dortigen Sojaanbau ausweiten zu können. Wasserkraftwerke seien gebaut worden. Auch das habe Tausenden Familien das Land gekostet. Unterdessen entstehe ein neues Wasserkraftwerk im Amazonas.