Denkte. Vodafone versorgt in seinem Mobilfunknetz weitere 5000 Einwohner im Kreis Wolfenbüttel mit der mobilen Breitbandtechnologie LTE.

Dazu hat Vodafone eine LTE-Station in Denkte in Betrieb genommen – und damit gleichzeitig das weitere LTE-Ausbauprogramm für den Kreis gestartet. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. Dank LTE könnten die Nutzer zum Beispiel HD-Filme blitzschnell downloaden, Musikvideos in Top-Qualität genießen und Live-Übertragungen von Kultur- und Sportereignissen auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet in HD-Qualität anschauen.

Zudem sei LTE für viele Haushalte in der Region nun eine echte Festnetz-Alternative zu kupferbasierten DSL-Leitungen. Auch für die Hotels, Gaststätten und mittelständischen Betriebe im Kreis bringe die neue Versorgung eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Vodafone hat die Investitionskosten für die neue LTE-Mobilfunkanlage komplett aus eigenen Mitteln getragen, um die Infrastruktur des Ortes weiter zu verbessern, teilt das Unternehmen weiter mit.

Allerdings, so räumt Vodafone ein, gebe es auch im Kreis Wolfenbüttel noch einiges zu tun: Weiße Flecken gebe es insbesondere beim Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung. Daher werde nun mit der Inbetriebnahme der neuen LTE-Station in Denkte die nächste Mobilfunk-Ausbaustufe gestartet: Für 2019 und 2020 seien im Kreis insgesamt weitere 13 LTE-Bauvorhaben geplant. Dabei sollen komplett neue Mobilfunk-Stationen gebaut, erstmals LTE-Technik an bestehenden Mobilfunk-Standorten installiert und zusätzliche Antennen an vorhandenen LTE-Standorten angebracht werden.

Im nächsten Schritt würden die genauen Standorte (Gemeinden und Adressen) vor Ort noch ermittelt und dann die konkreten Bauvorhaben realisiert. Ziel: auch beim mobilen Datennetz LTE eine möglichst flächendeckende Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.