Destedt. Das Dorf steht nach dem nächtlichen Brand am vergangenen Montag unter Schock. Jetzt hat die Kirchengemeinde ein Spendenkonto eingerichtet.

Nach dem verheerenden nächtlichen Brand eines Carports und Hauses auf der Straße am Jödebrunnen am vergangenen Montag hat das Dorf und die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde für die Brandgeschädigten ein Spendenkonto eingerichtet. „Es sind schon knapp 1 000 auf das Konto eingegangen. Das freut uns natürlich sehr“, sagt Pfarrer Thomas Posten. Die Hilfsbereitschaft in Destedt sei unwahrscheinlich groß und jeder fragt, was noch getan werden muss und wie man helfen kann, sagt Posten weiter. „Der erste Schock ist schnell in Hilfsbereitschaft übergegangen. Das ganze Dorf nimmt Anteil“, sagt Ortsbürgermeister Matthias Böhning. Das Dorf möchte sich auch noch einmal bei den Feuerwehren bedanken, die so beherzt eingegriffen und die Nacht durchgearbeitet haben“, sagt Posten. Bei dem Brand am Montag hat zunächst ein Carport mit Brennholz Feuer gefangen. Die Flammen haben dann auf das angrenzende Fachwerkhaus übergegriffen und den Dachstuhl komplett ausgebrannt. Das Haus ist derzeit unbewohnbar. Die Geschädigten sind vorerst bei Nachbarn untergekommen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.