Wolfenbüttel. . Der Mitgliederschwund zwingt die Propstei Wolfenbüttel zum Sparen. Neue Strukturen sollen bei weniger Pfarrstellen zu mehr Miteinander führen.

Neue Strukturen beschäftigen die evangelisch-lutherische Propstei in Wolfenbüttel. Thema waren sie auch während der letzten Propsteisynode der laufenden Periode im Gemeindehaus am Michael-Praetorius-Platz. Das Thema habe breiten Raum eingenommen, berichtet Propst Dieter Schultz-Seitz auf Nachfrage unserer Zeitung.

Weil die Mitgliederzahlen zurückgingen und in der Folge die Einnahmen sinken, müssten auch im Bereich der Propstei die Pfarrstellen reduziert werden. Mit einer Strukturreform solle nun erreicht werden, dass die Pfarrer zuverlässig so verteilt werden, dass ganze Stellen erhalten bleiben. Man habe daher Regionen gebildet, die mit unterschiedlich vielen Pfarrstellen ausgestattet seien. Erwartet werde eine enge Kooperation.