Evessen. In Evessen gibt es Pläne für den Straßenausbau. Die Pappelallee soll breiter werden außerdem gibt es neue Bushäuschen an den Bushaltestellen.

Ein paar Hundert Meter hinter dem Dorfende Richtung Erkerode beginnt eine kleine Straße, die die Evesser Pappelallee nennen. Es ist der Weg, der in die Obstbausiedlung führt. Die Straße ist schmal, am linken Rand wird der Asphalt von einem Schotterband begrenzt. Rechts gibt es gibt es einen holprigen asphaltierten Streifen. Die Straße soll verbreitert werden, erklärt Evessens Bürgermeisterin Dunja Kreiser. Bei Gegenverkehr könnten Autos nur dann aneinander vorbeifahren, wenn ein Fahrzeug auf den Schotterstreifen auswiche. Das solle kein Zustand mehr auf Dauer sein. Der rechte Streifen sei schon einmal notdürftig asphaltiert worden. Aber nun plane die Gemeinde eine dauerhafte Lösung. 20 000 Euro hätten die Planungen gekostet. Nun könne gebaut werden, wenn man denn ein Unternehmen finden würde, das die Arbeiten erledige. Geduld ist gefragt. „Dieses Jahr schaffen die Firmen das nicht mehr“, sagt Kreiser.

Auf dem Weg weiter durch die Obstbausiedlung sind auch alternative Lösungen zu sehen. An einigen Stellen gibt es gepflasterte Randstreifen. Kreiser winkt allerdings ab: „Das ist schon sehr haltbar. Aber es ist viel zu teuer.“