Wolfenbüttel. Regional, nachhaltig und fair gehandelt sind die Produkte, die im Café in der Okerstraße angeboten werden. Für Veganer gibt es ein eigenes Frühstück.

Fruchtaufstriche aus Schladen, Käse und Wurst vom Klostergut Heiningen und Gemüse vom Lindenhof Eilum – im Café „Kaffeezeit“ kommen viele Produkte auf den Tisch, die aus der Region stammen. Ein Großteil sind Bio-Lebensmittel. Dass der Kaffee aus El Salvador von einem langjährigen Familienbetrieb stammt und unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wird, ist für die Inhaberin und Betreiberin des neuen Cafés in der Wolfenbütteler Innenstadt Sabine Umunna selbstverständlich. „Nachhaltig zu leben ist meine Lebenseinstellung“, sagt die gebürtige Wolfenbüttelerin.

Am Sonnabend, 7. Juli, um 10 Uhr soll „Kaffeezeit“ eröffnet werden. Ein großer Tag für die 57-Jährige, die auch schon das afrikanische Café Bantaba Am Herzogtore im März diesen Jahres miteröffnete. „Kaffeezeit“ bedeutet viel für Umunna: „Mein Traum war es schon immer, ein Café zu eröffnen, in dem ich Produkte anbiete, hinter denen ich stehe.“ Ursprünglich kommt sie aus dem Gesundheitsbereich. Umunna führt eine Heilpraxis in der Lessingstadt. Nun kommt am Sonnabend ein eigenes Café hinzu. Eine Angestellte und eine studentische Aushilfe unterstützen beim Tagesgeschäft. Von 10 bis 12 Uhr wird täglich Frühstück angeboten. Auch ein Extra-Angebot für Veganer ist dabei. „Die Brotaufstriche sind von mir selbstgemacht“, sagt die Inhaberin. Auch Allergiker werden besonders bedacht. Täglich soll es beispielsweise glutenfreien Kuchen geben. Auf der Karte des Mittagstisches stehen saisonale Salate.