Wolfsburg.Der VW-Aufsichtsrat hat ein E-Modell für das Stammwerk genehmigt. Es soll 2025 oder 2026 vom Band laufen und zu Tesla aufschließen.
Andreas Schweiger
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Lesedauer: 4 Minuten
ID.3-Produktion im VW-Werk Zwickau. Die Fabrik ist Vorbild für den Aufbau einer Elektro-Auto-Fertigung in Wolfsburg.
Foto: Hendrik Schmidt / dpa
Die vergangenen Monate waren aus Sicht der Wolfsburger VW-Beschäftigten alles andere als ermunternd. Zwar sorgte und sorgt Corona vielerorts für Sorgenfalten, in Wolfsburg sind sie aber noch etwas tiefer. Die am Mittellandkanal gefertigten Modelle Golf und Tiguan verkaufen sich schleppend, das Werk ist alles andere als gut ausgelastet. Und während die VW-Welt außerhalb Wolfsburgs auf Elektro-Mobilität umgestellt wird, bläst im Stammwerk der alte Wind des Verbrenners. Perspektive sieht anders aus. Das soll nun alles ganz anders werden, nachdem der Aufsichtsrat des Autobauers vergangene Woche entschieden hat, „der Konzernsitz Wolfsburg soll mittelfristig die richtungsweisende Fabrik für die hochautomatisierte Fertigung von Elektrofahrzeugen werden“ – und damit eine Forderung des Betriebsrats erfüllt. Ein Modell gibt es auch schon, Arbeitsname des Hoffnungsträgers: Aeroliner. Der Name ist nach Informationen unserer Zeitung bereits beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet.
Volumenmodell soll Maßstäbe setzen
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