Wolfsburg. 1,28 Prozent aller Autos sind dort elektrisch betrieben. In Braunschweig 0,67 Prozent. Metropolregion: Dürftige Modellauswahl ist das Problem.

Die meisten Elektro-Autos in einer niedersächsischen Stadt fahren in Wolfsburg – gemessen an allen zugelassenen Pkw. Das geht aus den jährlichen Bestandsdaten des Kraftfahrt-Bundesamts hervor. Insgesamt sind es zum Stichtag 1. Januar dieses Jahres 1771 reine Stromer und Plug-In-Hybride, also Autos, die neben einer Batterie auch noch über einen Verbrennungsmotor verfügen. Der Anteil am Sitz der VW-Konzernzentrale liegt damit bei 1,28 Prozent. In Braunschweig ist es knapp die Hälfte, 0,67 Prozent, insgesamt 973 Stromer und Hybride.

Die Zahlen werden durch die Zulassungen von Unternehmen, vor allem von Volkswagen, stark beeinflusst, teilt die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg am Montag mit. In deren Beritt fahren von rund 2,3 (???)Millionen Fahrzeugen 3881 (???)Autos vollelektrisch, 3863 (???) Pkw als Hybrid. Das macht einen Anteil von 0,3 Prozent aus. Auf diesem Niveau bewegt sich der Anteil der Stromer auch in der Landeshauptstadt Hannover. Knapp darüber liegt der Landkreis Helmstedt mit 0,31 Prozent Elektro-Autos.