Braunschweig. Klimawandel und Schädlinge setzen dem Wald schwer zu, sagt Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten.

Am auffälligsten ist die Veränderung in unserer Region wohl im Harz: Grüne Fichtenwälder wandeln ist sich in Wüsten, aus denen die vertrockneten, oft rindenlosen Nadelbäume hervorstehen wie die Stacheln an einem Kaktus. Aber auch andernorts fallen dem Beobachter Bäume, etwa Buchen, auf, die viel zu früh ihr Laub abwerfen. Keine Frage, Teile unserer Wälder sind stark geschädigt. Über den Zustand des niedersächsischen Waldes sprach Andreas Schweiger mit Klaus Merker, Präsident der Niedersächsischen Landesforsten.