Ilsenburg/Salzgitter. . Am Standort im Nordharz sollen demnach mittelfristig mehr als 600 Beschäftigte eine zukunftssichere Jobperspektive haben.

Der Stahlkonzern Salzgitter investiert 150 Millionen Euro in eine neue Anlage zur Blechbearbeitung in seinem Werk im Nordharz. Am Mittwoch wurde das Bauprojekt bei den Ilsenburger Grobblech-Werken mit einem Spatenstich gestartet, wie das Unternehmen mitteilte. Es sei die größte Einzelinvestition am Standort.

600 zukunftssichere Jobs im Harz

Die neue Wärmebehandlungslinie soll Anfang 2020 in Betrieb gehen. Mit ihr sollen jährlich mehr als 200 000 Tonnen Grobblech geglüht und anschließend weiterverarbeitet werden. Mit ihr könnten künftig hauchdünne kleine bis hin zu 28 Tonnen schwere Bleche gefertigt werden, hieß es. Mit dem Bau der neuen Anlage konzentriert der Konzern seine Grobblech-Herstellung im Harz. So sollen am Standort mittelfristig mehr als 600 Beschäftigte eine zukunftssichere Jobperspektive haben.