Wolfsburg. Die Nationalmannschafts-Kapitänin verpasste den das erste Mannschaftstraining der Wolfsburger Fußballerinnen in der Vorbereitung auf den FC Arsenal.

Am Donnerstag bat VfL-Coach Tommy Stroot zum ersten Mannschaftstraining der Woche vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League beim FC Arsenal am Montag (18.45 Uhr deutscher Zeit) im Londoner Norden. 18 Feldspielerinnen waren bei der knackigen Nachmittags-Einheit dabei – eine fehlte allerdings weiter.

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Für Alexandra Popp, die seit dem Länderspiel in Nürnberg gegen Brasilien mit Achillessehnenproblemen ausfällt, wird die Zeit damit immer knapper. Die Anführerin drehte nicht einmal Runden um den Trainingsplatz. „Im Aufbau der letzten Tage gab es eine Reaktion, da wollen und können wir das Risiko nicht eingehen. Wir schauen, wie wir es dann wieder steigern und ob es für das Rückspiel eine realistische Möglichkeit gibt“, hatte Stroot schon vor dem Hinspiel-2:2 gesagt.

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Popp bleiben jetzt noch zwei Tage. Am Freitag haben die Spielerinnen noch einmal frei, am Samstag und Sonntagvormittag trainiert der nationale Doublesieger noch in Wolfsburg, ehe am frühen Nachmittag von Braunschweig aus der Flieger Richtung London startet. Im Emirates Stadium werden rund 55.000 Fans zum Rückspiel erwartet – Popp mit ihrer großen Erfahrung wäre eine große Hilfe für die Wolfsburgerinnen. Doch die Zeit wird knapp für die VfL-Anführerin.