Wolfsburg. Losfee Louisa Nécib Cadamuro loste den Wölfinnen am Freitag im schweizerischen Nyon den schottischen Rekordmeister zu.

Denkbar leichtes Los für die Frauen des VfL Wolfsburg. Im Viertelfinale der Champions League treffen die Wölfinnen auf Glasgow City FC.

Im schweizerischen Nyon erwischte Losfee Louisa Nécib Cadamuro aus Wolfsburger Sicht ein glückliches Händchen. Die Schottinnen gelten als größter Außenseiter der acht verbliebenen Teams. Der schottische Rekordmeister hat sich im Achtelfinale im Elfmeterschießen gegen Bröndby Kopenhagen durchgesetzt. Der VfL muss am 24./25. März zum Hinspiel in Schottland antreten, das Rückspiel ist für den 1. oder 2. April angesetzt.

Kein Wiedersehen mit Olympique Lyon

Es hätte für den VfL aber auch anders kommen können. Im vergangenen Jahr bekam der VfL das Spitzenteam von Olympique Lyon zugelost. Im Heimspiel setzte es eine 2:4-Niederlage gegen die Französinnen. Kleiner Wermutstropfen: Lyon gewann anschließend den Wettbewerb – zum vierten Mal in Folge.

Auch in diesem Jahr hätte es wieder dieses Duell geben können. Allerdings wurde der amtierende Champion den Frauen des FC Bayern München im Viertelfinale zugelost.

Im Achtelfinale schalteten die Fußballerinnen des VfL ohne Mühe den FC Twente Enschede aus. Gegen die Niederländer gewann das Team von Trainer Stephan Lerch das Hinspiel mit 6:0, das Rückspiel endete mit einem 1:0-Auswärtserfolg.

Jetzt geht es gegen den schottischen Außenseiter.

Wiedersehen mit Caroline Hansen

Im Halbfinale treffen die Wölfinnen dann auf den Sieger des spanischen Duells zwischen Atletico Madrid und FC Barcelona. Bei einem Wolfsburger Weiterkommen kommt es dann zum Wiedersehen mit Caroline Hansen. Die Norwegerin war von 2014 bis 2019 bei den Wolfsburgern unter Vertrag und wechselte zu Beginn der laufenden Saison nach Barcelona.

Das vierte Viertelfinalspiel bestreiten Arsenal London gegen Paris Saint-Germain.

Das Finale findet am 24. Mai 2020 im Viola Park in Wien statt