Wolfsburg. . Das 1:0 im CL-Sechzehntelfinale über den isländischen Außenseiter Thor/KA löste nicht nur Freude beim Frauenfußball-Bundesligisten aus.

„Es ärgert mich sehr, dass wir nicht effizient genug waren und es versäumt haben, uns eine bessere Ausgangslage fürs Rückspiel zu schaffen“, bilanzierte ein unzufriedener Stephan Lerch. Der Trainer des Frauenfußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg konnte sich nur bedingt über den 1:0 (1:0)-Hinspielsieg im Sechzehntelfinale der Champions League über Thor/KA aus Island am Mittwochabend freuen.

Vielleicht auch deshalb, weil sein Team so Gefahr gelaufen war, kurz vor Schluss sogar noch den Ausgleich zu kassieren. Der Schuss der Mexikanerin Stephany Mayor traf zum Glück nur die Latte, Torfrau Almuth Schult wäre geschlagen gewesen. „Mayor ist gefährlich. Glück für uns“, sagte VfL-Isländerin Sara Björk Gunnarsdottir erleichtert. Schult wurde deutlicher. „Wir hatten vor dem Fernschuss einen blöden Ballverlust. Das darf uns nicht passieren“, kritisierte die Torfrau.