Wolfsburg. Beim DFB-Pokalspiel bei Union Berlin wurde im Fanblock des VfL Wolfsburg Pyrotechnik gezündet. Nun gab das DFB-Sportgericht die Strafe bekannt.

Das Sportgericht des DFB hat den VfL Wolfsburg mit einer Geldstrafe in Höhe von 27.000 Euro belegt. Davon darf der Fußball-Bundesligist 9000 Euro „für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen“ verwenden, heißt es in dem Urteil.

Pyrotechnik im Fanblock des VfL Wolfsburg

Grund für die Strafe sind Vergehen der Anhänger der Grün-Weißen. Vor dem Anpfiff der Partie im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Union Berlin wurde im Wolfsburger Fanblock Pyrotechnik gezündet. Laut DFB-Sportgericht handelte es sich dabei um 19 pyrotechnische Gegenstände, darunter 15 Bengalische Feuer und 4 Raketen beziehungsweise Leuchtkugeln. Einfluss auf den Spielbeginn hatte die Aktion nicht.

Union Berlin gewinnt trotz VfL-Führung

Der VfL Wolfsburg hatte die Partie in Berlin mit 1:2 verloren und damit den Einzug in das Viertelfinale des Wettbewerbs verpasst. Und das, obwohl die Wölfe bereits in der 5. Spielminute durch ein Tor von Luca Waldschmidt in Führung gegangen waren. Der Ex-Wolfsburger Robin Knoche (12.) und Joker Kevin Behrens drehten die Partie noch zugunsten der Gastgeber aus Köpenick.

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