Wolfsburg. Auch Wolfsburgs Sportdirektor Sebastian Schindzielorz hätte lieber häufiger samstags gespielt.

Mit der Ansetzung der letzten Spieltage in der Fußball-Bundesliga ist inzwischen auch der Spielplan für den VfL Wolfsburg bis zum Ende der Saison klar. Allerdings sorgt dieser bei Fans und Verantwortlichen der Grün-Weißen doch zumindest für ein wenig für Verwunderung. Denn obwohl die Wölfe in dieser Spielzeit nicht international vertreten waren, haben sie relativ viele Anstoßzeiten abseits der Samstagnachmittag-Norm erhalten.

Speziell in der Rückrunde ist das der Fall. Von den 17 Spielen sind sieben an einem Sonntag. Hinzu kommen zwei Termine am Freitagabend, darunter das in dieser Woche terminierte vorletzte Saisonspiel beim SC Freiburg (19. Mai), das aufgrund der langen Anreise eine besondere Herausforderung für alle VfL-Fans darstellt, die ihr Team im Breisgau unterstützen wollen. Samstags werden die Wolfsburger am Ende der Rückrunde nur achtmal gespielt haben.

Da wundert sich sogar Sportdirektor Sebastian Schindzielorz ein wenig. „Ich war auch etwas überrascht, dass wir in der Rückrunde so oft am Sonntag spielen“, erklärt er. Vor allem, weil der VfL in dieser Saison nicht im Europapokal unterwegs war. Bei den Anstoßzeiten hätte der Sportdirektor wie viele Fans daher eine andere Präferenz gehabt. „Mir wären ein paar mehr Samstagsspiele lieber gewesen. Aber die Erstellung des Spielplanes ist eine komplexe Sache, von daher müssen wir das so akzeptieren“, sagt Schindzielorz. Und egal, ob Freitag, Samstag oder Sonntag – gewinnen will der VfL sowieso immer.

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