Wolfsburg. Der Ex-Coach der Reserve des VfL Wolfsburg ist mittlerweile im Ruhestand. Er sagt über den VfL: „Die Konstanz ist nicht da.“

Durch ein Tor Ingo Vandreikes schmiss die Reserve des VfL Wolfsburg im August 2001 Borussia Dortmund aus dem DFB-Pokal – es war eine Sensation für den Viertligisten und eine riesige Blamage für den Bundesligisten. Trainer des VfL II war damals Michael Krüger , der sich mittlerweile im Ruhestand befindet. Mit den Grün-Weißen kann der 66-Jährige allerdings nicht mehr viel anfangen.

Bei stolzen 23 Vereinen arbeitete Krüger in seiner Karriere, unter anderem in Ägypten und im Sudan, wo er einige Titel sammelte. Die Reserve des VfL betreute der gebürtige Lüneburger von Sommer 2001 bis März 2004, ehe er bei der Braunschweiger Eintracht anheuerte. Mit den Blau-Gelben schaffte Krüger 2005 die Rückkehr in die 2. Liga. Sein letzter Arbeitgeber war Hannover 96 II.

Krüger fällt beim VfL nur Maxi Arnold ein

Auch im Ruhestand verfolgt Krüger natürlich seine Ex-Klubs. Doch über den VfL sagt er wenig Positives . Im Interview mit der Bild-Zeitung erklärte der Ex-Coach: „In Wolfsburg fehlt mir eine gewisse Wärme . Man hat dort die besten Voraussetzungen mit Volkswagen im Rücken, aber die Konstanz ist nicht da. Wenn man über Wolfsburg spricht, fällt mir immer nur Maxi Arnold ein. Dann ist aber auch schon Schluss. Als zweites noch Marcel Schäfer, aber er ist ja jetzt Sportdirektor.“