Wolfsburg. Nur einen Tag nach dem Rückrunden-Start in der Fußball-Bundesliga geht’s hinter verschlossenen Türen gegen den Zweitligisten.

Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) will der VfL in der Fußball-Bundesliga mit einem Sieg beim 1. FC Köln erfolgreich in die Rückrunde starten, in der der Tabellenneunte aus Wolfsburg die erneute Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb schaffen will. Doch die Partie im Rheinenergiestadion ist nicht das einzige Duell für die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner: Bereits am Sonntagvormittag testet der VfL im AOK-Stadion gegen Zweitligist Hannover 96 – allerdings hinter verschlossenen Türen.

Fans sind keine zugelassen, wenn es zum Duell mit dem Team aus der Landeshauptstadt kommt. Für die Wolfsburger dürfte es darum gehen, dem zweiten Anzug, der gegen Köln am Tag zuvor nicht zum Zug kommt, weitere Spielpraxis zu ermöglichen. Für das Team von 96-Trainer Kenan Kocak ist es ein wichtiger Test in der Vorbereitung auf den Zweitliga-Start am 28. Januar bei Jahn Regensburg. Übrigens sind es nicht nur die Wolfsburger, die für diesen Vergleich Stress in Kauf nehmen. Für 96, das nach dem Abstieg in der 2. Liga gehörige Schwierigkeiten hatte und nur Tabellen-13. ist, geht es ganze vier Stunden später mit dem nächsten Vergleich weiter. Von 15 Uhr an ist der Berliner Viertligist FC Viktoria 1889 in der HDI-Arena zu Gast.

Den letzten Vergleich gewann Wolfsburg, das im April 2019 einen 3:1-Heimsieg gegen den späteren Absteiger feiern konnte.