Wolfsburg. Der ehemalige Trainer des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten hat mit Freude registriert, dass es zuletzt wieder aufwärts ging beim VfL.

Sie verstehen sich gut: Vor dem Testspiel des VfL Wolfsburg gegen den Hamburger SV (1:1) unterhielten sich die Trainer beider Teams minutenlang am Rande des Spielfelds im AOK-Stadion: Dieter Hecking, ehemaliger VfL-Trainer, und Oliver Glasner, aktueller Wolfsburg-Coach, und damit Nach-Nach-Nach-Nach-Nachfolger Heckings.

Der heutige HSV-Trainer, der nach seinem VfL-Aus im Oktober 2016 zunächst Borussia Mönchengladbach übernahm, ehe er nun die Hanseaten zurück in die Bundesliga führen will, hat mit Freude registriert, dass es in Wolfsburg wieder gut läuft. „Nach meinem Abgang“, sagt Hecking, „herrschte eine sehr große Unruhe, und es gab viele, viele Wechsel“ auf entscheidenden Positionen. Bis heute sind alleine vier Trainer grün-weiße Geschichte: Valérien Ismaël, Andries Jonker, Martin Schmidt und Bruno Labbadia. Außerdem gingen mit Klaus Allofs und Olaf Rebbe zwei Manager. Erst mit Jörg Schmadtkes Antritt vor eineinhalb Jahren wurde es wieder besser. „Ich glaube, dass man mit Jörg Schmadtke den richtigen Mann zum richtigen Zeitpunkt gefunden hat. Er hat das Ganze nicht nur beruhigt, sondern ist auch mit dem Geld gut umgegangen und hat gute Transfers getätigt. Auch Marcel Schäfer macht einen guten Job als Sportdirektor“, lobt der 54 Jahre alte Trainer die Verantwortlichen der Wolfsburger.