Wolfsburg. Der Bundesligist schreibt zwar nur von einem „kleinen Eingriff am Rücken“, aber der Stürmer wird viele Wochen ausfallen.

Seine Motivation war unübersehbar: Als erster Spieler betrat Daniel Ginczek beim Vorbereitungsauftakt am heißen 30. Juni den Trainingsplatz des VfL Wolfsburg. Seine Nachricht war eindeutig: Wenn ich schon fast die gesamte Rückrunde der Vorsaison wegen meiner schweren Sprunggelenkverletzung verpasst habe, will ich wenigstens in der zweiten Hälfte des Jahres konstant abliefern. Nur: Daraus wird nichts.

Ginczek, der das erste Training der Vorbereitung mit Schmerzen im Rücken und in der Wade abbrach und seitdem aussetzen muss, wird heute in München am Rücken operiert und viele Wochen ausfallen – womöglich die gesamte Hinrunde. 2019 war, ist und bleibt ein Seuchenjahr für den 28-Jährigen. Der Klub gab in seiner Mitteilung heraus, dass es sich nur um einen „kleinen Eingriff“ handele, allerdings wird dieser voraussichtlich eine sehr lange Ausfallzeit bedeuten.