Wolfsburg. Kann der spanische Abräumer Wolfsburgs Fußball-Bundesligisten noch einmal helfen? Ginczek übt mindestens bis zum Trainingslager individuell.

Maximilian Arnold, John Anthony Brooks, Renato Steffen und Admir Mehmedi haben bereits kleinere Blessuren überstanden, Paulo Otavio wird vielleicht schon heute zurückkehren, so dass VfL-Trainer Oliver Glasner zufrieden feststellen konnte: „Wir werden immer mehr.“ Es gibt aber zwei Akteure, die ihm aktuell Sorgen bereiten – Stürmer Daniel Ginczek und Abräumer Ignacio Camacho. Mindestens bis zur Abfahrt ins Trainingslager in der kommenden Woche rechnet der neue Wolfsburger Coach nicht mehr mit mit den beiden. Bei letzterem könnte es bis zur Rückkehr sogar noch bedeutend länger dauern.

Ginczek hatte bereits in der vergangenen Saison immer mal wieder mit Rückenproblemen zu kämpfen, deswegen gehen sie beim Wolfsburger Fußball-Bundesligisten ganz behutsam mit dem Angreifer um. Es könne, so Glasner, nicht das Ziel sein, den 28-Jährigen einige Wochen dabei zu haben, um dann wieder zwei Wochen auf ihn zu verzichten. Bis zum Trainingslager in Schladming fehlt Ginczek auf jeden Fall noch im Mannschaftstraining. Ob es dann Sinn ergibt, den Angreifer mitzunehmen oder ihn in Wolfsburg weiter individuell arbeiten zu lassen, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden.