Wolfsburg. Die Saison des VfL Wolfsburg im Rückblick: Trotz des Erfolgs verlängerte Coach Bruno Labbadia beim VfL nicht.

Der VfL Wolfsburg ist wieder wer: Nach zwei turbulenten Spielzeiten haben die Grün-Weißen in der abgelaufenen Bundesliga-Saison wieder für positive Schlagzeilen gesorgt. Mit Platz 6 und dem Sprung in die Europa League übertrafen sie auch die eigenen Erwartungen. In einer losen Serie blicken wir auf diese Spielzeit zurück. Im sechsten Teil geht es um die Trennung der Saison.

Als Jörg Schmadtke am 16. März, dem Tag des VfL-Heimspiels gegen Düsseldorf, seinen 55. Geburtstag feierte, wurde auch Trainer Bruno Labbadia gefragt, ob er denn dem Geschäftsführer der Wolfsburger gratuliert habe. Dass die Frage gestellt wurde, zeigt schon, wie es um das Verhältnis der beiden VfL-Macher zueinander bestellt war. Labbadia antwortete: „Es war mir wichtig, dass ich ihm persönlich gratuliere.“ Beide verband die Arbeit für die Grün-Weißen – doch vielmehr war es nicht. Deshalb verwunderte es am Ende nicht, dass sich die Wege nach der Saison trennten, obwohl Labbadia den VfL wieder in die Spur geführt hatte.