Wolfsburg. Bei den Stammverteidigern Brooks und Roussillon fehlte zuletzt nicht viel für einen Einsatz. Auch Jung hat noch Hoffnung.

. Nach zweieinhalb freien Tagen, die die VfL-Profis zum Auffüllen ihrer Akkus nach dem 2:0-Sieg gegen den 1. FC Nürnberg bekamen, bittet Coach Bruno Labbadia heute wieder zum Training. Von 10 Uhr an beginnt der Europapokal-Aspirant mit der Vorbereitung aufs letzte Auswärtsspiel der Saison. Am Samstag von 15.30 Uhr an steht das Duell beim arg relegationsbedrohten VfB Stuttgart an. Labbadia hofft, dass er im Schwabenland wieder auf zwei Stammkräfte und einen Ergänzungsspieler setzen kann: John Anthony Brooks, Jérôme Roussillon und Sebastian Jung.

Das Trio war am Wochenende verletzungsbedingt ausgefallen. Bei Brooks war es eine Bänderdehnung, bei Roussillon und Jung verhinderten jeweils muskuläre Probleme einen Einsatz gegen Nürnberg. Weil da zudem William (zehnte gelbe Karte) und Gian-Luca Itter (krank) ausgefallen waren, musste Labbadia vor allem auf den Außenverteidiger-Positionen improvisieren. Er brachte Renato Steffen links und Elvis Rexhbecaj rechts. Doch das wird so vorerst nicht noch mal passieren. In Stuttgart darf zumindest William nach seiner abgesessenen Sperre wieder mitwirken. Und der Rest?