Wolfsburg. Der VfL-Wunschtrainer ist offenbar begehrt. Gleichwohl bleiben die Wolfsburger Favorit im Rennen um den Österreicher.

. Der VfL Wolfsburg ist im Rennen um Trainer Oliver Glasner offenbar nicht alleine. „Es gibt noch mindestens zwei andere Angebote“, sagte der 44 Jahre alte Österreicher der „Kronen Zeitung“. Dem Vernehmen nach ist unter den Interessenten auch der VfB Stuttgart. Dennoch soll der Fußball-Bundesligist aus Wolfsburg die besten Karten besitzen, um Glasner vom Linzer ASK wegzulotsen. In der Woche nach Ostern könnte Vollzug gemeldet werden. In seinem Vertrag soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 1,5 Millionen Euro verankert sein. Diese sollte keine große Hürde für die Wolfsburger sein.

Allerdings will Glasner offenbar Michael Angerschmid, Mike Berktold und Thomas Sageder als Assistenten mitbringen. Und das Trio hat keine Ausstiegsklauseln, es muss also noch verhandelt werden. Das allerdings gestaltet sich im Moment nicht ganz so einfach, weil Jürgen Werner, Berater des LASK und guter Bekannter von VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke, der bei finanziellen Angelegenheiten hinzugezogen wird, im Urlaub in Costa Rica weilen soll und erst nach Ostern zurück ist.