Wolfsburg. Nach einem knappen Jahr beim VfL Wolfsburg in der Fußball-Bundesliga sagt der Trainer: „Du musst Ergebnisse liefern.“

In Mainz hat Bruno Labbadias Rettungsmission für den VfL Wolfsburg angefangen. Das ist fast genau ein Jahr her: Am 20. Februar übernahm der heute 53-Jährige das Amt des zurückgetretenen Martin Schmidt, am 23. Februar stand der Ex-Profi im Gastspiel bei den 05ern erstmals an der Seitenlinie für die Grün-Weißen. Eben jener FSV ist am Samstag (15.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga zu Gast in der VW-Arena. Was hat sich seit Labbadias erstem VfL-Duell mit den Mainzern verändert?

Ganz klar: Der Erfolg ist zurück am Mittellandkanal. Nach zwei Jahren, die von Abstiegsangst geprägt waren, ist der VfL nun als Tabellensiebter mittendrin im Kampf um die Europapokalplätze. Für den Coach hat die Mannschaft ihr Limit noch nicht erreicht, steckt nach wie vor im Umbruch. Wobei: „Dafür hast du eigentlich gar keine Zeit“, wie Labbadia weiß. Denn die Erwartungshaltung wächst. „Du musst Ergebnisse liefern. Sonst wird das nichts“, erklärt er. Und das tat seine Mannschaft bislang, zuletzt gab’s in der Bundesliga ein 1:0 bei Hertha BSC und ein 3:3 gegen Freiburg – keine leichten Aufgaben.