Wolfsburg. Der Kongolese in Diensten des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten kämpft um den Anschluss. Aktuell ist er die Nummer 4 in der Innenverteidigung.
Es ist eine Seuchensaison für Marcel Tisserand. Der Verteidiger aus dem Kongo bekommt aktuell kein Bein auf den Boden beim VfL Wolfsburg. „Er muss seinen Rückstand noch wettmachen“, sagt Trainer Bruno Labbadia, dem es leid tat, dass er den 26-Jährigen fürs Spiel am vergangenen Samstag in Freiburg wieder hatte aus dem Kader nehmen müssen.
In der Woche zuvor, beim 1:0 bei Hertha BSC, hatte Tisserand immerhin mal wieder im Aufgebot der Grün-Weißen gestanden – zum ersten Mal seit dem 1:2 in Hannover Anfang November. Doch in Freiburg fehlte er wieder auf der Meldeliste. Aus taktischen Gründen, wie Labbadia erläutert. „Sonst hätten wir zu wenig Offensive dabei gehabt“, sagt der VfL-Coach. Mit Felix Uduokhai saß zudem bereits ein Innenverteidiger auf der Auswechselbank. Auch der 21-Jährige hat gerade die Nase vorne.
tik