Wolfsburg. . Der Schweizer ist aufgrund des Ginczek-Ausfalls noch wichtiger für den VfL. Er sagt: „Ich fühle mich mental und physisch ganz, ganz frisch.“

Am Sonntag geht’s wieder los, der VfL Wolfsburg startet auswärts bei Schalke 04 in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga – mit Admir Mehmedi. Der Schweizer ist mittlerweile gesetzt bei den Grün-Weißen und hat durch den wochenlangen Ausfall Daniel Ginczeks noch einmal an Bedeutung gewonnen. Auf seinen Schultern lastet nun viel Verantwortung. Deshalb kommt es gerade recht, dass der 27-Jährige mit Überzeugung über sich sagen kann: „Ich fühle mich mental und physisch ganz, ganz frisch.“

Das Seuchenjahr 2018 hat Mehmedi abgehakt, die vielen aufgrund von Verletzungen verpassten Spiele sind vergessen. Wie gut er sein kann, bewies der Nationalspieler in der Hinrunde (drei Tore, drei Vorlagen in elf Partien), aber auch unlängst im Trainingslager. Beim 3:0 im Test gegen HNK Rijeka aus Kroatien erzielte er alle drei Treffer. „Tore“, sagt Mehmedi, „sind immer gut und super fürs Gefühl.“ Denn: „Wir Sportler leben doch vom Selbstvertrauen.“ Das ist da, sowohl bei ihm persönlich als auch im Team. Immerhin sind die Wolfsburger als Tabellenfünfter in die Winterpause gegangen. Auf einmal scheint der VfL wieder stark genug für eine Europapokal-Teilnahme zu sein.