Almancil. Der 24-Jährige hat einen kompletten Stimmungswechsel im VfL-Team ausgemacht.

. Ganz spät in der Nacht zu Sonntag kehrt der VfL Wolfsburg aus dem Trainingslager im portugiesischen Almancil zurück. Nach der Landung in Braunschweig sind die nächsten Tage für die Bundesliga-Profis frei. Maximilian Arnold hat seine Freizeitpläne schon konkretisiert. Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler fährt in seine sächsische Heimat zu seiner Familie. „Ich habe bei meiner Mutter angemeldet, dass ich mir Ente wünsche. Und die knalle ich mir voll rein.“ Ente gut, alles gut.

Arnold sind die Anstrengungen der vergangenen Tage in Almancil anzumerken. „Es war mehr Quälerei als Spaß“, sagt er. „Aber das gehört halt dazu.“ Die Sehnsucht auf den Alltag in Wolfsburg spricht aus ihm, wenn er sagt: „Ich will einfach nur, dass das Trainingslager vorbei ist.“ 21 Einheiten plus zwei Testspiele werden Arnold und Co. in den Beinen haben, wenn sie sich heute Abend in Faro in die Chartermaschine Richtung Heimat setzen. „Es war sehr intensiv“, sagt der 24-Jährige. „Wie gut es war, wird sich erst nach den ersten Spielen zeigen.“