Wolfsburg. . Innenverteidiger des Wolfsburger Fußball-Bundesligisten kehrt mit einem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel von der Nationalmannschaft zurück.

Das Pech bleibt Marcel Tisserand in diesem Kalenderjahr auch zum Abschluss weiter treu: Nach zwei Sehnenrissen hat sich der Innenverteidiger nun einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen und fehlt auf unbestimmte Zeit. Dass der 25-Jährige dem VfL Wolfsburg in 2018 in der Fußball-Bundesliga noch einmal helfen kann, ist unwahrscheinlich.

Passiert war es bei einem Einsatz für die Nationalmannschaft der DR Kongo gegen die Republik Kongo (1:1) im Rahmen der Quali für den Afrika-Cup. Zur Halbzeit musste der Wolfsburger ausgewechselt werden. Die Sehnenrisse zuvor hatten dafür gesorgt, dass er zahlreiche Spiele verpasste. Im Auswärtsspiel bei Werder Bremen setzte VfL-Coach Bruno Labbadia erstmals wieder auf Tisserand, der gegen Bayern München dann wieder pausierte, seither aber immer in der Wolfsburger Startelf stand und Robin Knoche verdrängte. Knoche dürfte im Heimspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr) auf der rechten Verteidigerposition wieder erste Alternative zu Tisserand sein, zumal Jeffrey Bruma in dieser Saison bei Labbadia komplett außen vor ist. Beim Niederländer bahnt sich ein Abschied im Winter an.