Wolfsburg. Das Eigengewächs wird den VfL Wolfsburg in der Winterpause wohl verlassen. Er stand weder bei den Profis noch beim VfL II bislang im Kader.

Es ist keine leichte Zeit für Paul Seguin. Das Eigengewächs des VfL Wolfsburg steht jeden Tag mit seinen Teamkollegen auf dem Trainingsplatz. Doch am Wochenende, wenn es in der Bundesliga ernst wird, muss er zuschauen. Die Zeichen stehen auf Trennung in der Winterpause.

Am Montag war Marko Rehmer, Ex-Profi und Berater Seguins, in der Geschäftsstelle der Grün-Weißen zu Gast. Nicht zum ersten Mal in den vergangenen Wochen. Kein Wunder, denn es gibt einiges zu bereden. Denn sein Klient ist jetzt 23 Jahre alt, er muss spielen, um den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Doch Seguin trainiert nur, er spielt nicht. Weder bei den Profis noch bei der Regionalliga-Reserve wie noch im Vorjahr häufiger. Beim VfL II, so heißt es, soll er den jüngeren Talenten keinen Platz wegnehmen.