Wolfsburg. In Ansätzen ist das Spiel des VfL sehr okay. Das Zentrum muss mutiger spielen.

Es war kein schlechter Auftritt, den das Team von Bruno Labbadia am Samstag gegen Borussia Dortmund auf dem Rasen der VW-Arena hingelegt hat. Der Trainer des VfL Wolfsburg zeigte sich mit der „Leistung der Mannschaft, der Bereitschaft und dem Zusammenhalt auf dem Platz“ zufrieden. Nur das Ergebnis drückte auf die Stimmung. Mit 0:1 (0:1) verlor Labbadias VfL gegen den Spitzenreiter. Und damit bleibt folgende Statistik stehen: Von den letzten acht Liga-Spielen gewannen die Wolfsburger nur eines mit 3:0 in Düsseldorf.

Die positive Nachricht: Wie in den Partien zuvor war der VfL auch gegen Dortmund nicht hoffnungslos unterlegen. „Der Ansatz“, sagte Jörg Schmadtke, „ist okay. Dortmund konnte uns nicht wirklich zustellen, wir haben immer eine Lösung gefunden. Aber die Klarheit auf den letzten 30 Metern geht uns ein bisschen ab. Manchmal ist es der Zeitpunkt, manchmal die Genauigkeit. Gegen eine echte Spitzenmannschaft haben wir das Spiel lange offen gestaltet, aber ein bisschen was fehlt, um so einer Mannschaft auch einen Punkt abzunehmen. Daran müssen wir arbeiten.“