Wolfsburg. Allerdings: Der Niederländer verlor mit AZ Alkmaar seine beiden Pokalendspiele. Mit dem VfL will er in Hannover weiterkommen.

Zweimal hat’s der VfL in seiner Historie bereits ins Finale des DFB-Pokals nach Berlin geschafft. Auch Wout Weghorst, niederländischer Stürmer der Wolfsburger, hat es zweimal in ein Pokalendspiel geschafft. „In Holland“, erzählt er, „bin ich mit meinem Verein die letzten zwei Male bis ins Finale gekommen.“ Allerdings: „Wir haben beide Spiele verloren.“

Was in Deutschland der DFB-Pokal ist, ist in den Niederlanden der KNVB-Cup. Sowohl 2017 als auch 2018 erreichte Weghorst mit AZ Alkmaar, an das der VfL im Sommer gut 10 Millionen Euro Ablöse überwies, das Endspiel. Beide Male stand der lange Stürmer 90 Minuten lang auf dem Feld, ein Tor gelang ihm oder seinem Team in beiden Partien nicht. Im Vorjahr verlor Alkmaar mit 0:2 gegen Vitesse Arnheim, im April diesen Jahres gab es ein klares 0:3 gegen Feyenoord Rotterdam. Weghorst weiß, wie man ins Finale kommt. Wie es sich anfühlt, den Pott zu gewinnen, weiß er indes noch nicht.