Wolfsburg. Der VfL-Kapitän ist wieder in Wolfsburg und muss erst mal gebremst werden.

. 52 Tage war er weg: Josuha Guilavogui trainiert nach seiner schweren Knieverletzung aus dem Saisoneröffnungsspiel gegen Schalke seit gestern wieder in Wolfsburg. Und der Kapitän des VfL sprüht nur so vor Tatendrang. „Ich kann es nicht abwarten, wieder auf dem Rasen zu stehen. Ich habe Bock und richtig Hunger auf Fußball“, sagt der 28 Jahre alte Franzose.

Guilavogui kann seine Vorfreude nicht verstecken. Eigentlich, so der Plan der Medienabteilung des Bundesligisten, sollte der Mittelfeldspieler keine allzu optimistischen Prognosen zu seinem Comeback geben. Aber er ist kein guter Schauspieler, immer wieder blitzen seine weißen Zähne hervor, wenn es im Gespräch um seine Rückkehr auf den Platz geht. „Als ich die Diagnose bekommen habe, dachte ich: Puh, vielleicht gebe ich mein Comeback im März oder April. Jetzt ist es Mitte Oktober, ich bin schon wieder zurück und fühle mich richtig gut.“ Das Lachen ist zurück beim VfL.