Wolfsburg. Der Wolfsburger Boxer arbeitet aktuell in England auf den Fight am 6. April im Congress-Park hin. AKBC-Kollege Piekarski gibt da sein Profidebüt.

Es soll der Extra-Kick sein, den Patrick Wojcicki vor seinem Heimkampf am 6. April im Wolfsburger Congress-Park noch braucht. Erstmals bereitet sich der Wolfsburger Profiboxer im Ausland vor, seit Sonntagabend ist der 27-jährige Mittelgewichtler mit Coach Antonino Spatola und seinem Trainingskollegen Bukurim Tairi im englischen Birmingham, stellt sich dort auf die Titelverteidigung seines IBF-Interconti-Gürtels gegen den Argentinier Marcelo Fabian Caceres ein. Er sagt: „Ich denke, dieser neue Reiz ist gut für mich.“

Die Trainingsmöglichkeiten in Birmingham hat Wojcicki-Promoter Sauerland vermittelt. In verschiedenen Gyms gab und gibt es Trainingskämpfe gegen Weltergewichtler Danny Ball, Supermittelgewichtler Tommy Langford (Nummer 58 der Welt) und heute gegen Mittelgewichtler Andrew Robinson. Wojcicki meint über den Feinschliff auf der Insel: „In anderen Nationen wird doch noch einmal etwas anders geboxt, deswegen ist dieser Trip hier gut für mich.“ Ball ist beispielsweise wie der Wolfsburger ein Konterboxer – und in etwa so erwartet der Interconti-Titelträger Herausforderer Caceres. „Vermutlich wird er auch so boxen“, sagt Wojcicki vor dem Zwölf-Runden-Kampf in zweieinhalb Wochen. Noch bis Freitag bleibt das Wolfsburger Team in England, auch Spatola zeigt sich bisher zufrieden: „Das waren gute Sparringskämpfe für Patrick, er hat bisher er einen sehr guten Eindruck hinterlassen.“