orsfelde. Fragwürdige Entscheidungen lassen MTV-Handballer über einen Einspruch gegen das 35:35 im Oberliga-Derby gegen Helmstedt-Büddenstedt nachdenken.

V Aus einem Handshake wurde eine Tätlichkeit, aus einem Einwurf ein Siebenmeter. Und ein Tor wurde gezählt, das offenbar gar nicht gefallen ist. Im Derby zwischen dem MTV Vorsfelde und den HF Helmstedt-Büddenstedt ging es drunter und drüber. Das Schiedsrichtergespann war völlig überfordert. Die Eberstädter erwägen, Einspruch gegen die Wertung des 35:35 (16:18) einzulegen. Bis zu einer Entscheidung in der Frage steht der MTV bei nun einem Zähler Rückstand auf den Tabellenführer der Handball-Oberliga TuS Vinnhorst.

Es war alles angerichtet für ein Handballfest. Knapp 400 Zuschauer hatten sich im Eichholz eingefunden, so viele wie in noch keinem anderen Spiel dieser Saison. „Die Halle war selten so voll. Der Zuschauerzuspruch war enorm“, berichtete Vorsfeldes Trainer Daniel Heimann. Getragen vom Publikum legten die Gastgeber entschlossen los. Nach fünf Minuten führte der MTV 5:2. „Meine Mannschaft hat super aufgespielt“, betonte Heimann.