Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Wasserballer lieferten Hellas Hildesheim einen unermüdlichen Kampf um jeden Zentimeter im Becken.

Für die Wasserballer des Wolfenbütteler Schwimmvereins (WSV) war im Halbfinale des Landespokals gegen Hellas Hildesheim Endstation. Das Spiel endete nach vier Mal acht Minuten mit 10:10 und ging ins Fünf-Meter-Schießen, das Hildesheim gewann.

Hellas Hildesheim trat sehr körperbewusst in den Zweikämpfen auf und provozierte so einige Fouls. „Wir haben uns von der harten Gangart nicht beirren lassen und haben unser Spiel durchgezogen“, beschreibt WSV-Keeper Florian Steinmann die Herangehensweise. Die Wolfenbütteler gingen früh in Führung und konnten ihr Spiel noch besser aufziehen. „Wir sind es gewohnt meist hinterher zu laufen, dieses mal sind wir aber sehr gut ins Spiel gekommen“, sagte Steinmann. Es entwickelte sich ein Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften und die Tore fielen ständig im Wechsel.