Lebenstedt. Der Mittelgewichtler aus Wolfenbüttel siegt nach Hand-OP erneut durch KO.

Misto Abdulaev hat sich eindrucksvoll mit einem KO-Sieg in der dritten Runde im Boxring zurückgemeldet. Bei der Box-Gala von Weltmeister Marco Huck und seinem Promotion-Team in der Amselstieghalle in Salzgitter-Lebenstedt machte der Profi aus Wolfenbüttel kurzen Prozess mit seinem bosnischen Gegner Benjamin Skender.

Es war schon ein eigenartiges Bild als der Ringrichter den Kampf in der dritten Runde abbrach: Misto Abdulaev lag am Boden und seine Gegner Skender stand auf seinen Füßen. Allerdings taumelte der Bosnier mehr, als das er einen festen Stand besaß. Nach einem Kombinationshagel des Lessingstädters wusste sich Skender nicht anders zu helfen als zu klammern. Dabei drückte er den gebürtigen Armenier zu Boden. Zuvor hatte Abdulaev mit harten Schlägen bereits zu Beginn der Runde dafür gesorgt, dass sein Gegner auf ein Knie ging. Nachdem der Ringrichter den Kampf wieder frei gab, fackelte der Mittelgewichtler Abdulaev nicht lange und setzte nach. Dem Unparteiischen blieb nichts anderes übrig als den Kampf abzubrechen – der neunte KO-Sieg im neunten Kampf für Abdulaev stand fest.