Wolfenbüttel. Der Neuzugang soll für Stabilität bei den MTV Herzögen Wolfenbüttel sorgen.

Wollen die MTV Herzöge Wolfenbüttel um die Vergabe der Playoff-Plätze in der 2. Basketball-Bundesliga ProB noch ein Wörtchen mitreden, müssen dringend Siege her. Der Anfang einer Serie soll am morgigen Sonntag ab 17 Uhr in der Lindenhalle gegen die BSW Sixers aus Sandersdorf gemacht werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass nach zuletzt drei Niederlagen in Folge die Trendwende gelingt, scheint sich unter der Woche erhöht zu haben. Mit Lucas Gertz hat sich ein ehemaliger Bundesligaspieler den Herzögen angeschlossen und soll auf der Guard-Position für Stabilität sorgen.

„Bis Donnerstag war das Transferfenster offen und wir haben Lucas kurz vor knapp verpflichten können. Darüber sind wir sehr froh“, so Herzöge-Präsident Burkhard Junger. Der 1,96 Meter große Gertz kennt die Region, durchlief er doch alle Jugendmannschaften der SG Braunschweig und spielte für die Basketball Löwen insgesamt 67 BBL-Partien. Über die Stationen Crailsheim und Hamburg kehrt er nun wieder zurück in die alte Heimat. „Es war unheimlich schwer, einen geeigneten Neuzugang zu finden. Denn entweder haben die freien Spieler nicht die nötige Klasse oder sind nicht bezahlbar. Darum ist Lucas für uns ein absoluter Glücksgriff“, so Junger.