Wolfsburg. . Der scheidende VfL-Sprinter über seine Laufbahn, seine Verletzung und darüber, warum er sich auf die Zeit nach der Leichtathletik freut.

Am morgigen Sonntag endet die Karriere von Sven Knipphals. Der Top-Sprinter des VfL Wolfsburg hatte eigentlich in der vergangenen Woche noch bei der Leichtathletik-EM in Berlin starten wollen, doch anhaltende gesundheitliche Probleme machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Wie so vieles im Laufe seiner Karriere, zum Beispiel die Finanzierung mithilfe von Crowdfunding, hat der 32-Jährige auch seinen Abschied in die eigene Hand genommen. Er tritt mit einem Sportfest von der Bühne ab, bei dem fast die gesamte deutsche Sprint-Spitze dabei ist. „SKlation“ nennt er die Veranstaltung von 11.30 Uhr an im Stadion am Wolfsburger Elsterweg mit unkonventionellen Sprintdistanzen (30 Meter fliegend und 150 m) und einem bunten Rahmenprogramm. Im Abschiedsinterview mit Sportredakteur Daniel Hotop lässt Knipphals seine Karriere Revue passieren – und verrät, warum er sich auch ohne Sport auf die Zeit danach freuen kann.

Sie haben Ihre Karriere einen Monat früher als geplant und ohne den erhofften EM-Start in Berlin beenden müssen. Wie ist es Ihnen seitdem ergangen?