Groß Lafferde. Die Groß Lafferder setzen sich dank eines späten Doppelschlags gegen den MTV Salzdahlum durch und rücken auf Tabellenplatz 9 vor.

Einen wichtigen Sieg haben die Fußballer des SV Teutonia Groß Lafferde in der Fußball-Bezirksliga 2 gefeiert. Mit dem MTV Salzdahlum stach der aktuell beste Peiner Bezirksligist einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt mit 4:2 (1:0) aus. „Gott sei Dank“, fiel Trainer Thomas Mainka ein Stein vom Herzen. „Es war unter dem Strich ein verdienter Sieg, aber das war auch ein schweres Stück Arbeit.“ Damit meint der Teutonia-Coach vor allem zwei Phasen, in denen das Spiel zugunsten der Gäste aus dem Kreis Wolfenbüttel hätte kippen können.
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Wer nun aber dachte, das Spiel wäre durch, der sah sich getäuscht. Wir haben unsere Linie verloren und hatten eine Viertelstunde richtig Mühe.
Thomas Mainka, Trainer des SV Teutonia Groß Lafferde, nach dem Treffer zum 2:0

Doch zum Start dominierten die Hausherren das Geschehen am Lafferder Busch. „Bis zur 35. Minute waren wir deutlich überlegen“, urteilte Mainka, dessen Team einige leichte Annäherungen an das gegnerische Tor hatte. Die beste Chance gehörte Julian Rode, der in der 24. Minute aus Nahdistanz abzog. Salzdahlums Keeper lenkte den Ball aber noch an den Pfosten. Groß Lafferdes Stürmer musste sich allerdings nur minimal länger gedulden, ehe er den Führungstreffer auf Vorlage von Jorge Röhrbein erzielte. Der leichte Vorsprung wackelte dann bereits in der ersten Hälfte: Die zehn Minuten vor der Pause gehörten dem MTV, der drei gute Chancen aber nicht nutzte.

Nach dem 2:0 geraten die Groß Lafferder Fußballer ins Wanken

In der 63. Minute erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Tim Paul verwandelte einen Elfmeter. „Wer nun aber dachte, das Spiel wäre durch, der sah sich getäuscht“, erklärte Teutonia-Coach Mainka. Salzdahlum beschleunigte das Spiel. „Wir haben unsere Linie verloren und hatten eine Viertelstunde richtig Mühe.“ Und in dieser Zeit hagelte es zwei Gegentore. Erst landete ein Kopfball im Lafferder-Tor und nur wenig später schloss Salzdahlum einen Konter erfolgreich zum Ausgleich ab. Erst mit der Hereinnahme von Alexander Staats (82. Minute) bekam Mainka wieder etwas mehr Stabilität in seine Truppe, die dieses Spiel doch noch zu ihren Gunsten entschied. Erst köpfte Julian Rode eine Flanke von Henrik Mücke in die Maschen (86.), ehe in der Nachspielzeit die Erlösung durch Hendrik Zobjack folgte. Zuvor hatte sich Fabian Neumann stark auf der linken Seite behauptet. Damit kletterten die Teutonen in der Tabelle auf den neunten Platz.

Tore: 1:0 Julian Rode (25.), 2:0 Tim Paul (63., Elfmeter), 2:1 Linus Hennecke (66.), 2:2 Phil Syfus (73.), 3:2 Julian Rode (86.), 4:2 Hendrik Zobjack (90.+3).