Warberg. Handball-Landesliga: Spitzenreiter HSV Warberg/Lelm hatte diesmal gleich doppelten Grund zur Freude.

Der Heimspiel-Express des HSV Warberg/Lelm rollt weiter in unvermindertem Tempo durch die Saison. Während sich der Spitzenreiter der Handball-Landesliga im einen oder anderen Auswärtsspiel zuletzt etwas schwertat, ist das Team in der heimischen Nord-Elm-Halle in Süpplingen nicht zu bremsen. Gegen den zuletzt aufstrebenden MTV Vorsfelde II setzten sich die Warberger problemlos mit 37:27 (20:11).

Und doch wirkte HSV-Trainer Niklas Wosnitza nach dem Spiel etwas genervt. „Vorsfelde war nur darauf aus, das Tempo zu verschleppen.“ Auf seine Jungs habe der langsame Stil der Gäste wie eine Spaßbremse gewirkt. Es machte sich viel Ungeduld breit im HSV-Spiel. „Wir sind schwer in die Partie gekommen, uns fehlte in allen Bereichen der Zugriff.“ In der Abwehr taten sich ungewohnte Lücken auf, in die die Vorsfelder Oberliga-Reserve immer wieder stieß.