Gifhorn. Die Sassenburger entscheiden das Kellerduell in der Fußball-Kreisliga mit 4:3 für sich. Debüt des neuen Leiferder Trainer-Duos missglückt.

Das Aufatmen bei den Fußballern des Kreisligisten SV Triangel war sehr groß. Der Vorletzte setzte sich im Kellerduell gegen die Landesliga-Reserve des TSV Hillerse durch und stellte somit den Anschluss an das rettende Ufer wieder her. Davon noch weit entfernt ist indes Schlusslicht SV Leiferde. Zum Einstand des neuen Trainer-Duos Stefan und Manuel Deppe mussten sich die Kicker vom Gilder Weg der FSV Adenbüttel Rethen, wenn auch knapp, beugen.

SV Triangel – TSV Hillerse II 4:3 (1:2). Tore: 0:1 Von-Wurmb (6.), 0:2 Bach (35.), 1:2 Peter (39.), 2:2 Lambeck (63./FE), 3:2 Kamieth (64.), 3:3 Baudisch (81./FE), 4:3 S. Schlabritz (85.).

Nach zuvor drei Niederlagen am Stück war die Erleichterung bei SVT-Trainer Arne Hoffart groß. „Ja, der Sieg war sehr wichtig“, verdeutlichte er. Den besseren Start legten allerdings die Gäste hin, 0:2 stand es nach 35 Minuten aus Sicht der Hausherren. „Vor beiden Toren haben wir individuelle Fehler gemacht“, ärgerte sich Hoffart. Noch vor der Pause stellten die Sassenburger aber den wichtigen Anschluss her. In Abschnitt 2 drehten sie die Partie komplett, ehe André Baudisch vom Punkt aus das 3:3 besorgte. Doch Steven Schlabritz machte den SVT-Sieg per Kopf letztlich perfekt.

SV Leiferde – FSV Adenbüttel Rethen 2:3 (1:0). Tore: 1:0 Thöne (9.), 1:1 Langner (49.), 1:2 Freier (69.), 1:3 Schneider (77.), 2:3 Knupper (80.).

Die SVL verlor zwar erneut und bleibt weiterhin abgeschlagen Letzter, doch Stefan Deppe sah bei seinem Trainer-Debüt bereits Schritte in die richtige Richtung. „Die Jungs haben sich reingehängt. Wir haben in der ersten Halbzeit etwas defensiver gestanden. Nach hinten heraus war es ein offenes Spiel“, berichtete der Neu-Coach.

TSV Brechtorf – SV Welat Gifhorn 2:2 (0:1). Tore: 0:1 Bausch (12.), 1:1 Eigentor S. Karakas (76.), 2:1 Sartori (88.), 2:2 Bausch (90.+7). Rot: M. Karakas (80.).

Insbesondere in der Schlussviertelstunde nahm das Spiel an Fahrt auf. Der Höhepunkt: der 2:2-Ausgleich für Welat in der siebten Minute der Nachspielzeit. „Es war ein gerechtes Remis“, fand Gäste-Trainer Ramazan Karakas.