Braunschweig. Kapitän Philipp Wortmann will mit dem BTSC sein altes Göttinger Team abfangen. Samstag tanzt die Bundesliga in Braunschweig.

Seit mehr als einem Jahrzehnt tanzt Göttingen in der ersten Bundesliga der Standard-Formationen. Und seit einigen Jahren sind die Südniedersachsen drauf und dran, in die Phalanx der großen Zwei einzubrechen, die gebildet wird von den mehrfachen Weltmeistern aus Braunschweig und Ludwigsburg. Hin und wieder ist es den Göttingern schon gelungen, einen Keil zwischen die beiden Topteams zu treiben und im Kampf um internationale Einsätze einen der beiden zu verdrängen.

Doch vor vier Wochen erst gelang der erste Bundesligasieg. Und dann gleich im nächsten Turnier, beim Heimspiel vor 14 Tagen, schon wieder. Gar mit sechs von sieben möglichen Einsen. Die großen beiden aus Braunschweig und Ludwigsburg schwächeln, und Göttingen steht an der Spitze. Ein Novum. Nun gilt es für den Braunschweiger TSC, am Samstag beim Heimspiel zurückzuschlagen. Nur der erste Platz lässt dem Team von Erfolgstrainer Rüdiger Knaack berechtigte Hoffungen auf den Bundesligasieg und damit verknüpft die Qualifikation für die Weltmeisterschaft.