Braunschweig. Turnierchef Freddy Pedersen will mit Womens Open in Braunschweig auch nach der zehnten Auflage weitermachen.

So ein Jubiläum stimmt immer auch nachdenklich. Was muss optimiert werden, soll es weitergehen? Solche Fragen haben Freddy Pedersen in den Tagen der Womens Open beschäftigt. „Dass wir das jetzt schon zum zehnten Mal machen, hat mich selbst überrascht“, bekennt der Turnierchef. „Und es ist ein guter Anlass zu prüfen, ob unser Team noch brennt.“

2009 hatte er mit seinen Mitstreitern im Förderverein Tennis Braunschweig das Weltranglistenturnier ins Leben gerufen. Um 10 000 Dollar Preisgeld wurde damals gespielt, seine Töchter schlugen selbst noch auf. Inzwischen gibt es 25 000 Dollar und mehr Weltranglistenpunkte zu gewinnen, und seine Kinder sind in Berlin und Halle berufstätig, nehmen aber wie Pedersen gerne Urlaub, um beim Turnier mitzuhelfen. Ein Familienbetrieb.