Dresden. Die Lions-Footballer mussten im Bundesliga-Spitzenspiel in Dresden auf zwei wichtige Ballfänger verzichten, so rückte Nikolai Schumann in den Blickpunkt.

Drei Ballfänger sitzen auf einer Bank – und schauen ihren Kollegen beim Warmmachen zu. Drei durchaus herausragende Spieler ihrer Zunft. Aber sie spielen nicht mit, sie können nicht oder sie dürfen nicht. Drei Angriffswaffen, wie solche Akteure im American Football gern genannt werden, die den Lions beim Gastspiel in Dresden gut zu Gesicht gestanden hätten. Christian Bollmann und Patryck Matkowski fielen im Spitzenspiel wegen Rippenprellungen aus. Und der Dritte im Bunde? Der ist gesund, kommt aber erst in ein paar Wochen zum Zuge, weil er noch eine Wechselsperre absitzen muss.

Es handelt sich um Nathaniel Morris, der den Lions-Fans in der vergangenen Saison so viel Freude bereitet hat und nun wieder zum Lions-Kader zählt. Er war nach Bergamo gewechselt und möchte sich nun nach dem Ende der Saison in Italien weiter sportlich betätigen – am liebsten im Lions-Trikot wie im Vorjahr und wie bei den südeuropäischen Namensvettern der Braunschweiger. Zwei der fünf Spiele Sperre hat er nun schon abgesessen.