Herzberg. Im Nachwuchsbereicht sind die Handball-Teams der HSG Oha fleißig im Einsatz. Ein starkes Spiel liefern auch die C2-Jungen, allerdings ohne Happy End.

Etliche Spiele standen wieder im Handball-Nachwuchsbereich auf dem Programm. Für die Mannschaften der HSG Oha gab es Grund zum Jubeln, aber auch Punktverluste zu verdauen.

Weibliche E2-Jugend – SV Einheit 1875 Worbis 2:8 (1:5). Die HSG-Mädchen zeigten gegen den Tabellenvierten ihre wohl beste Saisonleistung. Die zwei starken Torfrauen Juli Wassmann und Mila Töpperwien gaben ihren Vorderleuten mit zahlreichen Paraden Schwung, die Feldspielerinnen kämpften um jeden Ball, erspielten sich so einige Chancen und wurden durch zwei lautstark bejubelte Treffer belohnt.

HSG: Töpperwien, Wassmann (1), Niehus (1), Hesse, Schettler, Diederich, Langer, Wemheuer, Borchert.

Jubel bei der weibliche D-Jugend

Weibliche D-Jugend – SV Einheit 1875 Worbis 27:11 (14:4). Die weibliche D-Jugend konnte den ersten Sieg der Saison einfahren. Von Beginn an dominierten die HSG das Spiel und kam zu einfachen Toren (5:0/4.). In der Abwehr hatte das Team von Hanna Preuß und Annika Schweidler die Gäste gut im Griff, zudem packte Torfrau Qadar Shani Baqi mehrfach zu. Trotz eines etwas fahrigen Starts in die zweite Hälfte konnten die Gastgeberinnen den Vorsprung beständig ausbauen. „Alle haben ihre Sache super gemacht, sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr. Wir freuen uns, dass sich so viele in die Torschützenliste eintragen konnten. Der Sieg ist absolut verdient und wir hoffen, in der nächsten Woche gegen Geismar die nächsten Punkte zu holen“, lautete das Fazit der Trainerinnen.

HSG: Shani Baqi – Giza (2), Schettler (6), Sinram (5), Hein, Bierwirth, Heise (6), Eckert (4), Klas, Niederstadt, Schröter (1), Waldmann (1), Wolf (2).

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Weibliche C-Jugend – SV Einheit 1875 Worbis 13:27 (5:16). Die Voraussetzungen waren nicht optimal, Trainerin Ines Borchers standen nur acht Spielerinnen zur Verfügung. Der erste Spielabschnitt gestaltete sich ausgeglichen, allerdings fehlte die Effizienz, zehn freie Chancen wurden liegengelassen. „Hier müssen wir noch stark an unserem Wurfverhalten arbeiten“, so Borchers. Im Abwehrverhalten hatten die HSG Probleme im Stellungsspiel, konnten sich aber immer wieder auf Marie Masselot verlassen, die im Tor eine sichere Bank war. „Wir müssen noch etwas mehr Kampfgeist über die gesamte Spielzeit entwickeln“, forderte die Trainerin. Kurz vor Schluss fiel in der Halle der PC für den Spielbericht aus, Torschützen wurden daher nicht notiert.

Männliche D2-Jugend lernt schnell

HSG Plesse-Hardenberg – Männliche D2-Jugend 27:6 (12:5). In der ersten Hälfte konnten die Gäste noch halbwegs den Anschluss halten, im zweiten Abschnitt hatte das Team von Cedric Loch und Jürgen Oehne gegen die gute Deckung zu wenige Ideen. Zudem fehlte der Zugriff in der eignen Abwehr.

HSG: Tschörtner – Wagner (2/1), Hilbig, Heisecke, Marshall, Mehrmann, Hentrich (2), Wassmann (1), Ullrich (1).

Männliche D2-Jugend – SV Einheit 1875 Worbis 17:17 (10:11). Einen Tag nach der Niederlage gegen Plesse ging es für die D2 gleich weiter. „Wir haben uns in den Negativpunkten im Vergleich zum Vortag gebessert“, so Loch. Seine Sieben fasste besser zu und war kreativer im Angriff. Fast das gesamte Spiel liefen die Harzer einem Rückstand hinterher, auch Unentschieden stand es nur beim 1:1 und kurz vor der Halbzeit beim 10:10. Die HSG bewies trotz der großen Anstrengung eine klasse Moral und erzielte dann kurz vor dem Ende das 17:17.

HSG: Tschörtner – Wagner (6), Haarmann (4), Hilbig, Masselot, Heisecke (1), Marshall (1), Hentrich (4), Webel, Ullrich (1).

C2-Jugend: „Ein super Spiel geboten“

JSG Duderstadt-Landolfshausen – Männliche C2-Jugend 23:21 (11:10). Beide Teams waren vor dem Spieltag noch ohne Punktverlust, die Erwartungen auf ein spannendes und hochklassiges Jugendspiel wurden voll erfüllt. Den Duderstädtern gelang es zunächst, ihre körperliche Überlegenheit auszunutzen. Dann verteidigte die HSG besser, zur Pause war der Rückstand auf ein Tor geschrumpft. In Hälfte zwei drehten die Harzer die Partie komplett (17:14/38.), verloren jedoch durch eine doppelte Unterzahl sowie einer weiteren Zeitstrafe die notwendige Konzentration und Struktur. In der Schlussphase erzwang Duderstadt schließlich den Sieg.

Das Trainertrio Lars Eichhorn, Stefan Bernhardt und Helge Sinram war dennoch nicht unzufrieden: „Auch wenn die Enttäuschung groß war, hat man den Zuschauern ein super Spiel geboten. Gerade aus solchen Niederlagen sammelt die Mannschaft weiter wertvolle Erfahrungen. 23 Gegentore gegen einen starken Gegner waren eine sehr gute Abwehrleistung. Das knappe Ergebnis zeigt, dass wir durch unser Zusammenspiel und die mannschaftliche Geschlossenheit körperlichen Nachteile sehr gut ausgleichen können.“

HSG: Seidel, Schnepel, Vollrath – Kwast (6), Sinram (1), Gähler (2), Reinholz (1), Wedekind, Brandt (3), Lux, Gothe, Eichhorn (8/1), Bernhardt.

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