Rogla.

Ein Tag nach dem Gold-Erfolg durch Selina Jörg haben die deutschen Snowboarderinnen bei der Weltmeisterschaft in Rogla erneut beste Chancen auf eine Medaille.

Im Parallel-Slalom erreichten Jörg und ihre drei Teamkolleginnen die Finalläufe (ab 14.45 Uhr im ARD-Livestream). Hinter der Quali-Schnellsten Sofia Nadirschina aus Russland fuhren Ramona Hofmeister (Bischofswiesen) und Cheyenne Loch (Schliersee) die zweit- und drittbeste Zeit.

Die beiden wollen sich für ihr frühes Aus im Parallel-Riesenslalom vom Montag revanchieren. Jörg (Sonthofen) erreichte im Parallel-Slalom die fünfte Quali-Zeit. Auch Carolin Langenhorst (Bischofswiesen) schaffte es als Neunte in die finale K.o.-Phase.

Erneut enttäuschend verlief der Männer-Wettkampf: Wie schon am Montag verpassten alle vier Starter von Snowboard Germany in der Quali die besten 16 und damit die Finalläufe. Stefan Baumeister (Aising-Pang), der vor zwei Jahren bei der WM in den USA in beiden Disziplinen Bronze gewonnen hatte, war rund vier Zehntelsekunden zu langsam.

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