Braunschweig. Im Test beim Zweitligisten Paderborn kassieren Braunschweigs Basketballer bis zur Halbzeit 63 Punkte, siegen aber noch stark verbessert mit 115:101.

Schwach beginnen und dann doch noch was zeigen – das übliche Spiel der bisherigen Saisonvorbereitung setzten Braunschweigs Basketballer auch am Donnerstagabend beim Zweitligisten Paderborn fort. Mit dem 115:101 (58:63)-Sieg bei der Generalprobe eine knappe Woche vor dem Saisonstart bei der BG Göttingen konnte Trainer Pete Strobl deshalb nicht zufrieden sein.

Was er für diese Partie gefordert hatte, harte Verteidigung, gute Reboundarbeit und offensiv den Extrapass, zeigten seine Schützlinge erst nach dem Seitenwechsel. In der ersten Hälfte hatten die heimischen Baskets den Braunschweigern allerdings indiskutable 63 Punkte eingeschenkt. 10 Dreier und 5 Offensivrebounds machten es möglich. „Das war ganz schlecht mit den gleichen Fehlern wie vorher“, klagte Strobl. Sein Team helfe in der Verteidigung zu viel aus und komme dann zu spät.