Braunschweig. Der neue Trainer der Braunschweiger Basketballer startet am Mittwoch mit dem neuformierten Team euphorisch in die BBL-Vorbereitung.

„Ich konnte kaum erwarten, dass es losgeht“, sagt Pete Strobl. Und das nimmt man dem neuen Trainer der Braunschweiger Basketballer sofort ab, bei allem, was er in den vergangenen Wochen Erwartungsfrohes aus seiner US-Heimat verkündet und wie euphorisch er über das Potenzial seiner Spieler geschwärmt hatte. Am Mittwoch schickt der 41-Jährige seine Profis ins erste Teamtraining. Drei verbliebene und acht neue Spieler bilden eine neuformierte Mannschaft, von der Geschäftsführer und Sportdirektor Sebastian Schmidt sogar sagt, sie sei „deutlich tiefer und besser besetzt als im letzten Jahr“ und man sei überzeugt, dass sie die Playoffs erreichen könne.

Strobl, der perfekt Deutsch spricht, formuliert es ein klein wenig zurückhaltender. Zu Saisonbeginn wisse man nie genau, wie gut ein Team wirklich werde. Er hoffe auf die Play-offs, könne sie aber nicht versprechen, sagt er, ehe dann doch wieder sein Enthusiasmus durchbricht: „Ich bin Amerikaner! Gut ist nicht mein Wort, ich sage great, also großartig. Und ich starte in jeden Tag und sage mir, er wird großartig!“ Diese Überzeugung, stets das Bestmögliche erreichen zu können, lebe er seinen Schützlinge gerne vor.